Kundenbefragung im B2B-Kontext von Strategie bis Versand

Zuletzt bearbeitet: May 19th, 2025
Erstellen Sie Kundenumfragen zur Messung der Kundenzufriedenheit, sammeln Sie offenes Feedback und verwandeln Sie dieses in Erfahrungsberichte.
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Im B2B-Bereich ist die gezielte Kundenbefragung ein strategisches Werkzeug, um Kundenbeziehungen zu stärken, Abwanderung zu vermeiden und neue Geschäftschancen zu entdecken.
Dabei kommt es nicht nur auf die richtigen Fragen an, sondern auch auf den optimalen Zeitpunkt, die passende Methodik und professionelle Verteilung.
Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie B2B-Kundenbefragungen erfolgreich planen, umsetzen und versenden mit Best Practices und Beispielen aus der Praxis.
Was macht eine B2B Kundenbefragung besonders?
Im Gegensatz zum B2C-Umfeld geht es im B2B nicht um Massenfeedback, sondern um tiefergehende Einblicke von weniger, aber sehr relevanten Ansprechpartnern.
Oft sind mehrere Stakeholder beteiligt vom Entscheider bis zur operativen Ebene.
Daher muss jede Umfrage:
- Kontextsensitiv sein: Bezug zur Zusammenarbeit, Projektphase oder dem letzten Kontakt
- Zielgerichtet konzipiert sein: Was wollen Sie wirklich herausfinden?
- Respektvoll im Ton und Aufwand sein: Ihre Ansprechpartner sind viel beschäftigt, zeigen Sie Wertschätzung für ihre Zeit!
Lassen Sie uns auf diese Aspekte näher eingehen.
Ziele definieren: Warum befragen Sie Ihre B2B-Kunden?
Vor dem Versand steht die wichtigste Frage: Warum führen Sie die Umfrage durch?
Mögliche Ziele:
- Customer Success: Haben wir das gewünschte Ergebnis geliefert?
- Produktentwicklung: Was fehlt in unserem Service/Produkt?
- Beziehungsanalyse: Wie schätzen uns verschiedene Rollen im Unternehmen ein?
- Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit (NPS): Würden Kunden uns an Geschäftspartner empfehlen?
Profi-Tipp: Formulieren Sie maximal ein Ziel pro Umfrage. So bleibt der Fokus klar für Sie und für Ihre Kunden.
Trustmary hilft Ihnen, Umfragen zu erstellen, die eine hohe Beantwortungsrate erzielen, während Sie gleichzeitig qualitatives und quantitatives Feedback sammeln.
Fragen zur Definition des Umfrageziels
- Was wollen Sie wissen?
- An welche Zielgruppe richtet sich die Umfrage?
- Wie lässt sich die Zielgruppe am besten erreichen?
- Wie kommunizieren Sie normalerweise mit Ihren Kunden?
- Wie werden die Daten ausgewertet?
- Wer wird intern Zugang zu den Daten benötigen?
- Wie werden die Daten nach der Erhebung verwendet?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie festlegen müssen, warum Sie diese Umfrage überhaupt erstellen und versenden.
Die perfekte B2B Kundenbefragung erstellen
Bevor man sich mit den Verteilungsmethoden befasst, ist es wichtig, eine gut strukturierte Umfrage zu erstellen.
Der wichtigste Teil bei der Erstellung einer Umfrage zur Kundenzufriedenheit ist die Definition Ihres Ziels.
Merkmale einer erfolgreichen B2B-Kundenumfrage
- Einfache und verständliche Sprache
- Nur 1–3 gezielte Fragen
- Anonyme Teilnahme möglich
- Verteilung über den meistgenutzten Kommunikationskanal
- Mobilfreundlich und leicht zugänglich
- Klarer, übersichtlicher Aufbau
- Markenidentität sichtbar
Das war die Kurzfassung. Die längere Version folgt als nächstes.
Einfache und verständliche Sprache
Vermeiden Sie Fachbegriffe. Formulieren Sie so, dass alle Ihre Kunden die Fragen sofort verstehen.
Formulieren Sie Ihre Fragen einfach und verständlich. Vermeiden Sie komplizierte Ausdrücke oder Fachbegriffe, sonst riskieren Sie Missverständnisse.
Wenn Ihre Kund:innen die Fragen nicht auf Anhieb verstehen, brechen sie die Umfrage eher ab oder geben ungenaue Antworten.
Kurz gesagt: Je klarer die Frage, desto besser die Antwort.

Nur 1-3 gezielte Fragen
Erstellen Sie nicht nur eine kurze Umfrage, sondern mischen Sie geschlossene, offene und Multiple-Choice-Fragen, um sowohl quantitative als auch qualitative Daten zu erfassen.
Offene Fragen können tiefere Einblicke vermitteln und den Befragten zeigen, dass ihre Meinung geschätzt wird.

Hier finden Sie drei Vorlagen für Umfragen zur Kundenzufriedenheit, die Sie sofort einsetzen können.
Design und Markenbildung
Stellen Sie sicher, dass Ihre Umfrage die Identität Ihrer Marke widerspiegelt, indem Sie Logos, Farben und einheitliche Schriftarten einbeziehen.
Wenn Sie Ihre erste Umfrage erstellen möchten, probieren Sie den Survey Maker von Trustmary aus.
Kanäle zur Verteilung Ihrer B2B-Umfrage
Sobald Sie eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit erstellt haben, ist es an der Zeit, sie zu versenden, um Kundenfeedback zu erhalten.
5 Beliebte Methoden zur Verteilung von Umfragen
- E-Mail-Umfragen
- QR-Codes
- Umfragen per WhatsApp oder SMS
- Website-Einbettungen
- Link zur Umfrage
E-Mail: Der Klassiker im B2B
E-Mail ist nach wie vor eine der beliebtesten und effektivsten Methoden zur Verteilung von Umfragen.
Der E-Mail-Versand eignet sich besonders gut, um zeitnahes und relevantes Feedback nach bestimmten Ereignissen einzuholen – zum Beispiel:
- Nach Abschluss eines Projekts: Fragen Sie nach der Zusammenarbeit, dem Ergebnis und möglichen Verbesserungsvorschlägen.
- Nach einem Kundenmeeting oder Beratungsgespräch: Holen Sie direkt eine Einschätzung zur Gesprächsqualität und zum nächsten Schritt ein.
- Nach einem Event oder Webinar: Ermitteln Sie, wie hilfreich die Veranstaltung war und was Ihre Teilnehmenden mitgenommen haben.
Direkt nach einem konkreten Kontaktpunkt ist das Erlebnis noch frisch im Gedächtnis. Dadurch erhalten Sie ehrliches, detailliertes und kontextbezogenes Feedback, das Sie sofort nutzen können, um Prozesse und Kommunikation zu optimieren.
So machen Sie es richtig:
- Personalisierung: Sprechen Sie die Empfänger mit ihrem Namen an und fügen Sie eine personalisierte Nachricht hinzu, die den Zweck der Umfrage erklärt.
- Umfragen einbetten: Betten Sie die Umfrage direkt in die E-Mail ein oder fügen Sie einen eindeutigen und gut sichtbaren Link ein. Zeigen Sie eine Vorschau Ihrer E-Mail an, um sicherzustellen, dass sie auf allen Geräten gut aussieht.
- Zeitplan: Senden Sie E-Mails an den besten Tagen und zu den besten Zeiten, um höhere Öffnungsraten zu erzielen. Studien empfehlen, Umfragen am Montag, Dienstag oder Donnerstag vormittags oder am frühen Nachmittag zu versenden.

CRM-Integration & Automatisierungen
Moderne Tools wie Trustmary lassen sich in Ihre CRM-Systeme einbinden.
Das bedeutet:
- Automatisierter Versand nach definierten Touchpoints (z. B. Projektabschluss)
- Klare Zuweisung von Rückmeldungen zu Kundenaccounts
- Echtzeit-Feedback im CRM sichtbar
Besonders effektiv für Account Manager und Customer Success Teams.
Website oder App (bei SaaS)
Wenn Ihre Kunden regelmäßig in Ihrer Plattform arbeiten:
- Verwenden Sie In-App-Umfragen oder Website-Pop-ups
- Platzieren Sie die Umfrage in passenden Momenten, z. B. nach Abschluss einer Aufgabe
Beispiel: „Wie zufrieden sind Sie mit der heutigen Nutzung von [Toolname]?”
Ich verwende Surfer und finde es gut, dass die Umfrage in den Startbildschirm eingebettet ist, während ich mich einlogge.
Falls Sie sich wundern: Ja, ich habe die Umfrage beantwortet.

Umfrage auf Websites anzeigen
Betten Sie den Umfragelink ein oder verwenden Sie Pop-up-Einladungen auf Ihrer Website. Hier sind drei Möglichkeiten wie:

- Pop-Up-Einladungen: Verwenden Sie zeitgesteuerte oder Exit-Intent-Pop-ups, um Besucher zur Teilnahme an Ihrer Umfrage einzuladen.
- Widgets für die Seitenleiste: Fügen Sie einen Umfragelink oder ein Widget in die Seitenleiste Ihrer Website ein, um eine ständige Sichtbarkeit zu gewährleisten.
- Eingebettete Formulare: Betten Sie die Umfrage direkt in Ihre Website oder Ihren Blogbeitrag ein, indem Sie HTML oder Plugins von Umfragetools wie Trustmary verwenden.
WhatsApp oder SMS – nur mit Bedacht
Im B2B-Bereich sind WhatsApp- oder SMS-Umfragen eher die Ausnahme – aber sie können sehr effektiv sein, wenn die Beziehung zum Kunden besonders persönlich oder zeitkritisch ist.
Wann diese Methode funktioniert:
- 1:1-Kundenbeziehung: Sie stehen im direkten, regelmäßigen Austausch mit Ihren Kund:innen, ideal z. B. für Consultants, Agenturen oder Account Manager.
- Branchen mit starker Mobilausrichtung: Besonders effektiv bei Einzelunternehmern, Handwerksbetrieben, Bauunternehmen oder kleinen IT-Dienstleistern, die häufig unterwegs sind und primär über das Smartphone kommunizieren.
- Zeitkritisches Feedback: Wenn schnelles Feedback benötigt wird – z. B. direkt nach einer Lieferung, einem Einsatz oder einer Support-Anfrage.
Vorteile im B2B-Kontext:
- Sofortige Aufmerksamkeit: SMS und WhatsApp-Nachrichten werden fast immer gelesen, und meist sehr schnell.
- Direkter Draht: Die Kommunikation wirkt persönlicher und vertrauter als eine klassische E-Mail.
- Hohe Antwortrate: Besonders wenn die Umfrage sehr kurz und auf den Punkt ist (z. B. 1 Frage + Antwort-Button oder Link).
Beim Versand von Umfragen über WhatsApp oder SMS im B2B-Bereich gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Zunächst ist es unerlässlich, dass Sie die ausdrückliche Einwilligung der Kundinnen und Kunden einholen, bevor Sie über diesen Kanal kommunizieren. Nur so stellen Sie sicher, dass der Versand den Anforderungen der DSGVO entspricht.
Achten Sie außerdem auf einen respektvollen und persönlichen Ton. Vermeiden Sie Formulierungen, die automatisiert oder unpersönlich wirken. Schreiben Sie Ihre Nachricht so, wie Sie es auch im direkten Gespräch tun würden: freundlich, klar und auf Augenhöhe.
Auch der richtige Zeitpunkt ist entscheidend. Versenden Sie Ihre Umfragen nur während der üblichen Geschäftszeiten. So zeigen Sie Rücksicht und wahren Ihre professionelle Außenwirkung. Ein gut getimter, wertschätzender Kontakt erhöht nicht nur die Rücklaufquote, sondern stärkt auch die Beziehung zu Ihren Geschäftskunden.
Zusätzliche Möglichkeiten zur Verknüpfung der Umfrage
In Newslettern einbinden: Fügen Sie die Umfrage Ihren E-Mail-Newslettern hinzu, um eine größere Reichweite zu erzielen.
Soziale Medien: Erstellen Sie eine Kampagne, um Kundenfeedback zu sammeln.
Datenschutz & Vertrauen im B2B
Im B2B-Bereich ist Datenschutz kein optionales Extra, sondern eine zentrale Voraussetzung für vertrauensvolle Kundenbeziehungen.
Geschäftskunden legen besonderen Wert auf Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Professionalität im Umgang mit ihren Daten. Deshalb ist es entscheidend, bei jeder Kundenbefragung von Anfang an maximale Transparenz zu zeigen.
Machen Sie deutlich, zu welchem Zweck die Daten erhoben werden, wie sie gespeichert und verarbeitet werden und wer Zugriff darauf erhält. Je klarer und verständlicher Sie diese Informationen kommunizieren, desto eher sind Ihre Kunden bereit, ehrliches Feedback zu geben.
Ebenso wichtig ist die Einhaltung aller geltenden Datenschutzvorgaben, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Dazu gehört unter anderem die explizite Zustimmung der Teilnehmenden zur Datenverarbeitung, insbesondere bei sensiblen Themen oder der Erhebung personenbezogener Informationen.
Um das Vertrauen Ihrer B2B-Kundschaft langfristig zu sichern, sollten Sie ausschließlich sichere und DSGVO-konforme Tools einsetzen. Achten Sie darauf, dass Ihre Umfrageplattform über moderne Verschlüsselungstechnologien verfügt und die Daten in der EU gehostet werden.
Viele Unternehmen sehen hierin ein wichtiges Entscheidungskriterium, besonders in stark regulierten Branchen wie IT, Gesundheitswesen, Industrie oder Finanzen.
Zusammengefasst gilt: Wer im B2B authentisches Feedback erhalten will, muss zuerst beweisen, dass er den Schutz von Kundendaten ernst nimmt.
E-Mail-Vorlage für Kundenzufriedenheitsumfrage
Die Gestaltung einer effektiven E-Mail für eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit ist entscheidend, um hohe Antwortquoten zu erzielen und wertvolles Kundenfeedback zu sammeln.
Lesen Sie zunächst, wie man ein Feedback-Formular erstellt, und erstellen Sie eines.
Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie eine überzeugende Umfrage-E-Mail schreiben:
1. Ansprechende Betreffzeile
Die Betreffzeile der Umfrage ist das erste, was Ihre Empfänger sehen, also machen Sie es richtig.
Vermeiden Sie Floskeln und vage Formulierungen. Sagen Sie stattdessen klar, worum es geht und warum sich das Öffnen lohnt. Nennen Sie den Mehrwert, den der Empfänger aus der Teilnahme zieht, und zeigen Sie, dass Ihnen seine Meinung wichtig ist.
Starke Betreffzeilen, die funktionieren:
- „Ihre Meinung zählt – 2 Minuten, die uns helfen“
- „Sagen Sie uns ehrlich, wie wir uns schlagen“
- „Wie zufrieden sind Sie mit unserer Zusammenarbeit?“
- „Kurze Umfrage – große Wirkung für unseren Service“
- „Was lief gut, was können wir besser machen?“
Verwenden Sie Zahlen oder konkrete Zeitangaben („2 Minuten“), um den Aufwand greifbar zu machen. Das senkt die Hemmschwelle zur Teilnahme.
2. Persönlich ansprechen
Im B2B-Umfeld ist ein respektvoller und dennoch persönlicher Ton entscheidend. Vermeiden Sie allgemeine Standardbegrüßungen wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ und setzen Sie stattdessen auf eine personalisierte, formelle Ansprache mit Namen.
Damit zeigen Sie, dass Sie Ihre Geschäftspartner wertschätzen und sich mit ihnen und ihrer Rolle im Unternehmen auseinandergesetzt haben.
Beispiel:
- „Sehr geehrter Herr [Nachname],“
- „Sehr geehrte Frau [Nachname],“
Tipp für Trustmary-Nutzer:innen: Verwenden Sie die Platzhalterfunktion für Nachnamen, um die Personalisierung automatisiert in jede E-Mail einzubauen. Einfach, effektiv und skalierbar.
3. Einführung: Warum Sie um Feedback bitten
Erklären Sie gleich zu Beginn, warum Sie die Umfrage versenden und welchen Nutzen das Feedback hat. Halten Sie die Einleitung kurz, sachlich und vertrauensbildend. Transparenz ist dabei entscheidend: Geben Sie an, wie lange die Umfrage dauert und was die Empfängerinnen und Empfänger erwartet.
Beispieltext:
Wir arbeiten laufend daran, unsere Leistungen für Sie zu verbessern. Deshalb möchten wir Sie um Ihre Rückmeldung bitten. Die Umfrage dauert nur etwa zwei Minuten und hilft uns dabei, Ihre Erfahrungen besser zu verstehen und gezielt auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.
4. Klare Call to Action für maximale Beteiligung
Führen Sie Ihre Leserinnen und Leser gezielt zur nächsten Aktion. Der Call to Action ist der wichtigste Moment Ihrer E-Mail. Machen Sie deutlich, was als Nächstes zu tun ist, und gestalten Sie diese Aufforderung so sichtbar und unkompliziert wie möglich.
Verwenden Sie entweder eine deutlich platzierte Schaltfläche oder einen gut sichtbaren Link. Die Formulierung sollte aktiv, konkret und einfach verständlich sein.
Beispieltext:
Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um an der Umfrage teilzunehmen.
[Umfrage starten]
Oder, falls Sie eine Schaltfläche nutzen möchten:
[Jetzt an Umfrage teilnehmen]
Vermeiden Sie vage Aussagen wie “Mehr erfahren”. Je klarer der Aufruf, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kundinnen und Kunden tatsächlich klicken.
5. Anreize richtig einsetzen
Ein zusätzlicher Anreiz kann die Beteiligung an Ihrer Umfrage deutlich erhöhen. Wenn Sie sich für diese Methode entscheiden, erwähnen Sie den Vorteil für die Teilnehmenden klar und ohne Missverständnisse. Wichtig ist dabei, dass alle Personen, die an der Umfrage teilnehmen, denselben Anreiz erhalten. Das sorgt für Fairness und verhindert, dass die Ergebnisse verzerrt werden.
Ein möglicher Formulierungsvorschlag wäre:
Als Zeichen unserer Wertschätzung erhalten Sie nach Abschluss der Umfrage einen Rabatt von zehn Prozent auf Ihren nächsten Einkauf.
Wenn Sie im Rahmen der Umfrage auch Bewertungen sammeln, achten Sie unbedingt auf die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen. In vielen Ländern ist es inzwischen nicht mehr zulässig, Bewertungen durch Anreize zu beeinflussen.
Die US-amerikanische Handelsbehörde Federal Trade Commission hat beispielsweise ausdrücklich verboten, für positive oder negative Bewertungen zu bezahlen oder gezielt Belohnungen dafür zu versprechen.
Das gilt auch für scheinbar harmlose Formulierungen, wenn sie nicht transparent und einheitlich angewendet werden. Ein guter Maßstab ist: Entweder Sie bedanken sich bei allen für ihre Teilnahme, oder bei niemandem. Auf diese Weise bleiben Ihre Bewertungen glaubwürdig und gesetzeskonform.
6. Zusicherungen und Datenschutz
Damit Ihre Umfrage erfolgreich ist, müssen sich die Teilnehmenden sicher fühlen.
Zeigen Sie daher offen, dass Sie den Schutz der übermittelten Daten ernst nehmen. Erklären Sie, dass die Antworten streng vertraulich behandelt werden und ausschließlich dazu dienen, Ihre Leistungen zu verbessern. Dies schafft Vertrauen und erhöht die Bereitschaft zur ehrlichen Teilnahme.
Je transparenter Sie mit dem Umgang der Daten umgehen, desto eher gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Kundinnen und Kunden – besonders im B2B-Bereich, wo Datensicherheit eine zentrale Rolle spielt.
7. Abschluss und Dankeschön
Schließen Sie mit einem höflichen Dankeschön und betonen Sie, wie wertvoll ihr Feedback ist.
Beispiel:
- “Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Feedback. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!”
- “Mit freundlichen Grüßen, [Ihr Name] [Ihre Position] [Ihr Unternehmen]”
Beispielvorlage: E-Mail-Einladung zur Teilnahme an einer B2B-Kundenbefragung
Betreff: Ihre Meinung ist uns wichtig – zwei Minuten genügen
Sehr geehrter Herr [Nachname],
Sehr geehrte Frau [Nachname],
wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Dienstleistungen zu verbessern. Deshalb möchten wir Sie um Ihre Rückmeldung bitten. Die Umfrage dauert nur etwa zwei Minuten und hilft uns, Ihre Erfahrungen besser zu verstehen und gezielter auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.
[Jetzt an Umfrage teilnehmen]
Wenn Sie an der Umfrage teilnehmen, erhalten Sie im Anschluss einen Rabatt von zehn Prozent auf Ihren nächsten Einkauf. Der Rabatt gilt für alle Teilnehmenden gleichermaßen.
Ihre Antworten werden vertraulich behandelt und ausschließlich dazu verwendet, unsere Leistungen weiterzuentwickeln. Wir danken Ihnen für Ihre Offenheit und Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]
[Ihre Position]
[Ihr Unternehmen]
Bei Rückfragen antworten Sie gerne direkt auf diese E-Mail oder wenden Sie sich an unser Support-Team unter [E-Mail/Telefonnummer].
Best Practices für das Versenden von B2B-Kundenbefragungen
Diese Formulierung stellt klar den Bezug zum B2B-Kontext her und signalisiert, dass es um bewährte Methoden für die strukturierte und professionelle Umsetzung von Kundenbefragungen im Geschäftskundenumfeld geht.
- Seien Sie spezifisch und kurz: Respektieren Sie die Zeit Ihrer Befragten, indem Sie Ihre Umfrage kurz und präzise halten.
- Vermeiden Sie Spam-Auslöser: Vermeiden Sie Wörter oder Ausdrücke, die Ihre E-Mail in den Spam-Ordner schicken könnten.
- Nachfassen: Schicken Sie Erinnerungen an diejenigen, die nicht geantwortet haben, und danken Sie denen, die geantwortet haben. Teilen Sie die Umfrageergebnisse, um zu zeigen, wie ihr Feedback genutzt wird.

Trustmary-Methode
Die Trustmary-Methode ist ein einzigartiger Ansatz zur Sammlung von Kundenfeedback.
Bei dieser Methode liegt der Schwerpunkt auf der Benutzerfreundlichkeit und der Erfassung von Umfrageantworten.

Mit Trustmary erhalten Sie all dies mit einer einzigen Umfrage:
- Kundenerfahrung messen
- Offenes Kundenfeedback einholen
- Offenes Feedback in Bewertungen umwandeln
- Veröffentlichung von Bewertungen auf der Website
- Bewertungsschema an Suchmaschinen übermitteln
Erstellen Sie Ihre eigene Umfrage zur Kundenzufriedenheit, tauschen Sie sie aus, und beginnen Sie mit der Verbesserung Ihrer Kundenerfahrung.
FAQ
Wie versendet man eine B2B Kundenbefragung per E-Mail?
Um eine Umfrage per E-Mail zu versenden, erstellen Sie eine personalisierte und ansprechende E-Mail mit einem klaren CTA. Betten Sie die Umfrage ein oder fügen Sie einen auffälligen Link ein und versenden Sie sie zu optimalen Zeiten, um höhere Beantwortungsraten zu erzielen.
Wann ist der beste Zeitpunkt für das Versenden von B2B Kundenbefragung E-Mails?
Die besten Zeiten sind im Allgemeinen Montag, Dienstag oder Donnerstag vormittags oder am frühen Nachmittag.
Welche Vorteile bietet die Einbettung von Umfragen in eine Website?
Durch das Einbinden von Umfragen auf Ihrer Website können Sie das Feedback von Besuchern erfassen, die sich bereits für Ihre Inhalte interessieren, und so wertvolle Erkenntnisse von engagierten Nutzern gewinnen.
